SIKO Gegenaktionen München

Global Action Day

Globaler Aktionstag

Zeit: 
15.01.2012 - 12:00 bis 16.01.2012 - 11:45

Demo/Kundgebung Marienplatz

"Echte Demokratie jetzt!" München ruft auf und lädt andere politische Bewegungen zur sichtbaren Beteiligung ein

-> auch SIKO-Mobilisierung fällig!

Krieg nach innen, Krieg nach außen (Junge Welt)

Claudia Wangerin ist regelmäßig für die Junge Welt in München unterwegs, so war sie auch beim Kongress am vergangenen Wochenende sowie bei der Pressekonferenz vom Aktionsbündnis am Sonntag.

Dazu erschien dann dieser Artikel in der Jungen Welt: http://www.jungewelt.de/2008/01-28/048.php

"Friedenspolitischer Kongreß thematisiert Militarisierung. Demonstrationsrecht eingefordert."



Vielen Dank.

Global Day of Action 2008

WSF 2008

Der Aktionstag des Weltsozialforums -

WSF2008 - Global Day of Action



fällt in die Zeit der SIKO-Mobilisierung und wird in München zum Bestandteil.

Sozialforum MünchenDas "Sozialforum München" hat ein Flugblatt zusammengestellt (4S 144k PDF) in dem Veranstaltungen zu dem Anlaß vom 21. bis 27. Januar 2008 aufgeführt werden.

"Eine andere Welt ist möglich"



Das Weltsozialforum entstand als eine Gegenveranstaltung zu den Gipfeln der Welthandelsorganisation (WTO), dem Davoser Weltwirtschaftsforum und den jährlichen Weltwirtschaftsgipfeln der Regierungschefs der G8–Staaten. Die erste Veranstaltung des Weltsozialforums fand 2001 in Porto Alegre (Brasilien) statt. Unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ kritisieren viele Gruppen und Bewegungen der Zivilgesellschaft die neoliberale Globalisierung und suchen nach Alternativen.
Das Weltsozialforum ist ein offener Treffpunkt und Netzwerk für die demokratische Debatte

von Ideen, Formulierung von Anträgen, den offenen Austausch von Erfahrungen und das Initiieren von wirkungsvollen Aktivitäten. Ziel ist es, eine Gesellschaft aufzubauen, die auf solidarischen Verhältnissen zwischen den Menschen und Völkern, und auf einem pfleglichen Umgang mit der Umwelt basiert.
In diesem Sinn bietet das Weltsozialforum den Raum für einen ständigen Prozess des Suchens und des Aufbauens von Alternativen. Alle Versammlungen und Konferenzen, die als Teil dieses Prozesses abgehalten werden, haben eine internationale Dimension.
Das Weltsozialforum ist ein vielfältiger, breit gefächerter, nicht-staatlicher, nicht-konfessioneller, und nicht-parteiischer Zusammenhang, der auf dezentralisierte Art und Weise die Organisationen und Bewegungen verknüpft, die durch konkrete Aktionen von der lokalen bis zur internationalen Ebene daran mitwirken, eine andere Gesellschaft aufzubauen.
Als ein Zusammenhang von Wechselbeziehungen stärkt das Weltsozialforum nationale und internationale Verbindungen zwischen Organisationen und Bewegungen der Gesellschaft und schafft neue.

In den Jahren von 2001 – 2007 gab es jeweils ein zentrales Weltsozialforum. 2008 hat das Weltsozialforum ein neues Gesicht, es gibt keine zentrale Veranstaltung, sondern es finden weltweit Veranstaltungen in einer Aktionswoche vom 21. bis 26. Januar 2008, statt.


Das Sozialforum München nimmt mit verschiedenen Beiträgen an dieser Aktionswoche teil. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Sozialforum München
“Eine andere Welt ist möglich
München sozial und solidarisch”
www.m-sf.de mailto:info@m-sf.de

Deutschland im Krieg

Friedenspolitischer Kongress 2008Friedenspolitischer Kongress zum Internationalen Global Action Day 2008

Deutschland im Krieg



Freitag/Samstag
25./26. Jan '08
Gewerkschaftshaus
München, Schwanthalerstr. 64


Deutschland und die EU stellen sich selbst als „Zivilmächte“ dar. Ihre weltweiten Militärinterventionen werden als „Friedensmissionen“ deklariert, die dem „Schutz der Bevölkerung“, der „Förderung von Stabilität“ und dem „Wiederaufbau“ dienen sollen.
Der Kongress befasst sich mit der zunehmenden innen- und außenpolitischen Militarisierung und den dahinter stehenden Interessen. Zwei Wochen vor den Protesten gegen die sogenannte „Sicherheitskonferenz“ in München soll der Kongress die Möglichkeit bieten, über Alternativen der Gegenkräfte, über Erfahrungen und Perspektiven des Widerstands zu diskutieren.

Der Kongress ist zugleich ein Beitrag zum Internationalen Global Action Day des Weltsozialforums, der am 26. Januar stattfindet (siehe auch mehr dazu in München)


Programm

Programm-Faltblatt als PDF (470k) - Posterseite (150k)

Freitag, 25. Januar 2008 (Einlass 18 Uhr)

Forum 1, 19.00 Uhr

Conrad Schuhler
isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München
Der globale Kapitalismus und der Weltkrieg um Ressourcen
Die neoliberale Weltordnung, die neuen Militärdoktrinen und die ökonomischen Hintergründe für den globalen Krieg der imperialistischen Staaten.

Werner Rätz
Mitglied im Beirat von Attac Deutschland, Bonn
Gegenkräfte und Gegenstrategien


Samstag, 26. Januar 2008 (Einlass 10 Uhr)

Forum 2, 11.00 Uhr

Claudia Haydt
Vorstandsmitglied IMI - Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
Die Bundeswehr – Armee im globalen Einsatz
Der Militärinterventionismus Deutschlands und der EU. Aufrüstungsprogramme – Eingreiftruppen – Kriegseinsätze und die sog. „Interessen Deutschlands“.

.. entsprechender Artikel bei der Jungen Welt (nicht länger öffentlich)

13.00 – 14.00 Mittagspause (Kantine geöffnet)


Forum 3, 14.00 Uhr

Gabriele Heinecke
Rechtsanwältin, Mitglied im Bundesvorstand des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins e.V., Hamburg
Krieg nach außen – Krieg nach innen
Flächendeckende Überwachung, Zentralisierung von Polizei und Geheimdiensten, Bundeswehreinsatz im Innern – Deutschland auf dem Weg zum autoritären Sicherheitsstaat.

Forum 4, 16.00 Uhr

Matin Baraki
Hochschuldozent für Internationale Politik an den Universitäten Marburg, Gießen und Kassel
Sechs Jahre NATO-Besatzung und –Krieg in Afghanistan
Wiederaufbau und Schutz der Bevölkerung oder Neokolonialismus zur Durchsetzung geostrategischer Interessen? Eine Bilanz.


17.45 – 18.30 Pause


18.30 Uhr „Die Neue Wut - Das war der Gipfel“ - Filmausschnitte

19.00 Uhr, ABSCHLUSSPLENUM

Erfahrungen und Perspektiven im Kampf gegen Militarismus und Krieg
Podium mit AktivistInnen aus der Protest- und Widerstandsbewegung:


Nicole Fritsche, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Nikola Jankowsky, ver.di-Jugend
Johannes Jonić, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend - SDAJ
N.N., Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Tobias Pflüger, Mitglied der Linksfraktion im Europäischen Parlament
Jürgen Rose, Oberstleutnant, Dipl. Päd.

Moderation: Renate Börger, attac München


Eintritt/Kongressbeitrag:

Freitag 3.- (ermäßigt 1.-)
Samstag 5.- (ermäßigt 3.-)
Fr.+Sa. 7.- (ermäßigt 4.-)



In den Pausen ist Gelegenheit, die Infostände der Veranstaltergruppen zu besuchen.


Veranstalter des Kongresses:

attac München
Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts - ver.di München
GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, München/Oberbayern
IMI - Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München
Kurt-Eisner-Verein — Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bayern
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Münchner Friedensbündnis und Friedensbüro e.V.
Sozialforum München
ver.di-Jugend


Spendenkonto:

Bitte unterstützen Sie den Kongress durch eine Spende auf folgendes Konto:
GEW-Stadtverband
Konto-Nr. 1702012601
SEB München
BLZ 70010111
Kennwort „Frieden“

Friedenspolitischer Kongress "Deutschland im Krieg"

Zeit: 
25.01.2008 - 19:00 bis 27.01.2008 - 21:45

Freitag/Samstag im DGB-Haus (Schwanthalerstr. 64)

zur Vorbereitung auf die Gegenaktionen ...

* Posterseite

* Progamm: Download (PDF 460k)

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